
FRIEDHÖFE


Friedhöfe der Ev. Dreieinigkeits-Kirchengemeinde Trebbin
Hier haben wir für Sie Informationen über die Friedhöfe und Bestattungsarten zusammengestellt. Bitte erscheinen Sie in jedem Fall bei anstehenden Bestattungen auf den Friedhöfen der Ev. Dreieinigkeits-Kirchengemeinde Trebbin – persönlich bei der Friedhofsverwaltung, um alle notwendigen Formalitäten zu klären:
Ansprechpartnerin:
Frau Dagmar Roglin
Berliner Str. 1 a in 14959 Trebbin
Telefon: 033731/ 80 80 6
Mail: trebbin@kkzf.de
Anmeldungen zu Bestattungen sind zu folgenden Sprechzeiten möglich:
Dienstag bis Freitag: 8 Uhr bis 10 Uhr
Mittwoch: 16 Uhr bis 18 Uhr
Übersicht der Friedhöfe mit ihren Bestattungsformen
Unterer Friedhof Trebbin, Berliner Straße
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Wahlgrabstätten für Erdbestattungen (Särge) aber auch Urnen
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Wahlgrabstätten für Urnen (80 x 80 oder 1 m x 1 m)
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Urnengemeinschaftsgrabstätte (Grünfläche)
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Bestattung am Baum für Urnen und Särge
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Bestattung an Friedhofswand für Urnen
Oberer Friedhof Trebbin, Berliner Tor
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Reihengrabstätten für Erdbestattungen (Sarg)
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Wahlgrabstätten für Erdbestattungen (Särge) aber auch Urnen
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Wahlgrabstätten für Urnen (80 x 80 oder 1 m x 1m)
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Bestattung am Baum für Urnen (ab 2025)
Friedhof an der Thyrower Dorfkirche
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Wahlgrabstätten für Erdbestattungen (Särge) aber auch Urnen
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Wahlgrabstätten für Urnen (80 x 80 oder 1 m x 1m)
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Urnengemeinschaftsgrabstätte an Friedhofsmauer (Grünfläche)
Friedhof an der Dorfkirche zu Märkisch Wilmersdorf
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Wahlgrabstätten für Erdbestattungen (Särge) aber auch Urnen
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Wahlgrabstätten für Urnen (80 x 80 oder 1m x 1m)
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Urnengemeinschaftsgrabstätte
Beschreibung der unterschiedlichen Grabstätten
Wir bieten vielfältige Orte und Formen für die Bestattungen an.
Die folgende Übersicht kann Ihnen helfen, einen ersten Überblick zu verschaffen:
Wahlgrabstätten für Erdbestattungen (Särge) aber auch Urnen
In Rücksprache mit dem Friedhof können Sie den Ort der Grabstätte frei wählen. Eine traditionelle Grabstelle mit fester Einfassung für einen Sarg und bis zu zwei Urnen. Sie tragen selbst die Verantwortung für Pflege und Gestaltung der Grabstelle und können sich im Rahmen der Friedhofsordnung frei entfalten. Es besteht die Möglichkeit gegen Gebühr (Link Gebührenordnung) einen Gießauftrag an den Friedhofsträger zu vergeben. Die Ruhefrist beträgt 25 Jahre.
Reihengrabstätten für Erdbestattungen (Särge)
In diesem Fall können Sie nicht die Grabstätte frei wählen und es erfolgt eine Bestattung der Reihe nach. Eine traditionelle Grabstelle mit fester Einfassung für einen Sarg. Sie tragen selbst die Verantwortung für die Pflege und die Gestaltung der Grabstelle und können sich im Rahmen der Friedhofsordnung frei entfalten. Es besteht die Möglichkeit gegen Gebühr (Link Gebührenordnung) einen Gießauftrag an den Friedhofsträger zu vergeben. Die Ruhefrist beträgt 25 Jahre.
Wahlgrabstätten für Urnen
In Rücksprache mit dem Friedhof können Sie den Ort der Grabstätte frei wählen. Eine Grabstelle mit fester Einfassung für bis zu zwei Urnen in einer Größe von 0,8 m x 0,8 m bzw. für bis zu vier Urnen in einer Größe von 1 m x 1m. Sie tragen selbst die Verantwortung für Pflege und Gestaltung der Grabstelle und können sich im Rahmen der Friedhofsordnung frei entfalten. Es besteht die Möglichkeit gegen Gebühr (Link Gebührenordnung) einen Gießauftrag an den Friedhofsträger zu vergeben. Die Ruhefrist beträgt 20 Jahre.
Urnengemeinschaftsgrabstätte (Grünfläche)
An die verstorbene Person wird in Form eines Namensschildes gedacht. Das sich z. T. nicht unmittelbar an der Urnengemeinschaftsgrabstätte befindet! Es ist eine halbanonyme Bestattungsart ohne Pflegeaufwand für die Angehörigen. Das Herablassen der Urne findet ohne die Angehörigen statt. Bei der Trauerfeier haben die Angehörigen die Möglichkeit sich an der Urne vor oder in der Kapelle zu verabschieden. Der genaue Standort der Urne ist den Angehörigen nicht bekannt. Am Rande des Urnenfeldes können Blumen ausschließlich in einer Einsteckvase abgelegt werden. Die Ruhefrist beträgt 20 Jahre.
Bestattung am Baum für Urnen
Hierbei handelt es sich um eine relativ moderne Bestattungsform. Um einen gepflanzten
Baum befinden sich 16 abgegrenzte Grabstätten, die 2 Urnen fassen können. Jede Grabstätte ist mit einem einheitlich gestalteten Liegestein versehen. Die Grabstätten sind pflegefrei, das heißt, der Aufwand mit der Grabpflege entfällt und die einheitliche Gestaltung der Bepflanzung ist vorgegeben. Es besteht lediglich die Möglichkeit Blumen in maximal zwei Einsteckvasen oder auf dem Liegestein einen kleinen Gegenstand abzulegen ohne dessen Größe zu überschreiten oder die Namensinschrift zu verdecken. Die Vergabe der Grabstätten erfolgt der Reihe nach. Die Ruhefrist beträgt 20 Jahre.
Bestattung am Baum für einen Sarg
Ähnlich der Bestattung von Urnen am Baum, ist es auch möglich im Sarg am Baum bestattet zu werden. Die Grabstätten integrieren sich mit der Bepflanzung in den Grünbereich und sind mit einem einheitlichen Liegestein versehen Die Grabstätten sind pflegefrei, das heißt, der Aufwand mit der Grabpflege entfällt und die einheitliche Gestaltung der Bepflanzung ist vorgegeben. Es besteht lediglich die Möglichkeit Blumen in einer Einsteckvasen oder auf dem Liegestein einen kleinen Gegenstand abzulegen ohne dessen Größe zu überschreiten oder die Namensinschrift zu verdecken. Die Vergabe der Grabstätten erfolgt der Reihe nach. Die Ruhefrist beträgt 25 Jahre.
Urnengrabstätten an der Friedhofswand
Hierbei handelt es sich um pflegefreie Grabstätten in einer Größe von 0,8 m x 0,8 m, die bis zu 2 Urnen fassen können. Die einheitlich gestalteten Namenstafeln werden an der Friedhofswand angebracht und sind klar den einzelnen Grabstätten zuzuordnen. Die Grabstätten sind pflegefrei, das heißt, der Aufwand mit der Grabpflege entfällt und die einheitliche Gestaltung der Bepflanzung ist vorgegeben. Es besteht lediglich die Möglichkeit Blumen in einer Einsteckvase abzulegen. Die Vergabe der Grabstätten erfolgt der Reihe nach. Die Ruhefrist beträgt 20 Jahre.
Zu den Gebührenordnungen und weiteren relevanten Bestimmungen:
Kommunale Friedhöfe
Folgende Friedhöfe werden nicht von der Ev. Dreieinigkeits-Kirchengemeinde Trebbin
verwaltet:
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Christinendorf
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Glau, Dorffriedhof
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Großbeuthen, Pappelweg
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Großbeuthen, Trebbiner Str.
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Klein Schulzendorf
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Kliestow
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Lüdersdorf
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Schönhagen
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Thyrower Waldfriedhof
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Wiesenhagen
Die vorangestellten Friedhöfe befinden sich unter der Verantwortung der Stadt Trebbin. Kontakt übers Bürgerbüro der Stadt: 033731/ 8420
Grundsätzlich sind auch auf kommunalen Friedhöfen christliche Bestattungen und
Trauerfeiern möglich. Wenden Sie sich dazu gerne direkt an das Pfarrteam.
Weitere kirchliche Friedhöfe
Folgende Friedhöfe werden von der Evangelischen Kirchengemeinde Stücken-Blankensee verwaltet:
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Blankensee
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Stangenhagen
Zudem verwaltet die Johannische Kirche K.d.ö.R. einen eigenen Friedhof in Glau: +49-337 31-707 98-100 bzw. https://www.friedensstadt-weissenberg.de/glaube-kirche/friedhof-in-glau
Die Friedhöfe in Trebbin
Die Trebbiner Friedhöfe werden durch die evangelische Kirchengemeinde betreut. Dabei sind diese beiden heute noch genutzten Gottesäcker eigentlich Nummer 2 und 5 in der Geschichte der Stadt.
Der erste Friedhof
Der erste Friedhof befand sich um die St.-Marien-Kirche. Bei Straßenbauarbeiten oder beim Häuserbau wurden auch in jüngster Zeit noch Gebeine aus jener Zeit gefunden.
Spätestens ab Ende des 18. Jahrhunderts sind keine Bestattungen mehr an der Kirche vorgenommen worden. Im 2. Teil, 11. Titel § 184 des Allgemeinen Landrechts für die preußischen Staaten von 1794 wurde festgelegt, dass innerhalb bewohnter Gegenden keine Leichen beerdigt werden durften. Viele Friedhöfe sind verlegt worden nach außerhalb der Städte und Dörfer, die Bezeichnung „Kirchhof“ für die Begräbnisstätte rund um das Kirchengebäude ist auf diese neuen Bestattungsorte übergegangen.
Der untere Friedhof
Der zweite Friedhof in Trebbin wird im Volksmund „unterer Friedhof“ genannt. Er befindet sich direkt neben dem Henriettenstift. Auf dem unteren Friedhof befindet sich die St.-Annen-Kapelle. Die älteste erhaltene Grabstätte hat als Sterbedatum 1869 vermerkt. Sie befindet sich auf einem der ehemaligen Erbbegräbnisstätten an der Kirchhofmauer. Jedoch hat der Begräbnisort eine lange Geschichte. Bereits in früheren Jahrhunderten wurden vor den Mauern der Stadt die Pesttoten beigesetzt, die möglicherweise auch im Annenhospital behandelt wurden, welches sich früher auf dem Gelände des Friedhofs befand. So wird dieser Kirchhof schon seit dem 15. Jahrhundert genutzt. Von 1791-1855 erfolgte eine erste Erweiterung in Folge der Schließung der Begräbnisstätte um die Kirche. Eine weitere Vergrößerung fand von 1860-1887 statt.
Der Friedhof ist auf der nördlichen, südlichen und teilweise westlichen Seite mit einer Mauer eingefasst, an der sich früher Familiengrabstellen bzw. Erbbegräbnisse befanden. Viele bekannte Namen von Trebbiner Gärtner-, Handwerks- und Kaufmannsfamilien zieren die Tafeln der Mauer. Im hinteren Teil des Kirchhofs ist eine frühere Leichenhalle, die heute als Lager genutzt wird.
Auf der linken Seite, vom Haupteingang am Berliner Tor kommend, befindet sich die Kriegsgräberstätte für Gefallene des 1. Weltkriegs. Eine Gedenkstätte für die Gefallenen des 2. Weltkriegs wurde an einer ehemaligen Erbbegräbnisstätte unweit der Kriegsgräber errichtet. Am Volkstrauertag findet nach dem Gottesdienst eine Kranzniederlegung dort statt.
In früheren Jahren waren die Grabstellen in Ost-West-Richtung angelegt, so dass die Verstorbenen der aufgehenden Sonne entgegen blickten. Diese alte Symbolik ist zugunsten der beidseitig von einem Weg angelegten Gräber aufgegeben worden.
Auch moderne Bestattungsformen haben im Laufe der Zeit Einzug auf dem Friedhof gehalten. So existieren im südlichen Bereich ein Urnenhain und eine anonyme Urnengemeinschaftsstätte. Auf der nördlichen Seite wechseln sich Reihen mit Urnengräbern und Reihen mit Wahlgrabstellen ab. In jüngster Zeit ist zusätzlich die Möglichkeit geschaffen worden, an der Kirchhofmauer eine Urnenstelle auf einer bereits angelegten und gepflegten Gemeinschaftsstätte zu erhalten.
Der dritte Friedhof
Der dritte Friedhof befand sich auf dem Hügel unweit des ehemaligen Wasserturms in der Bergstraße, der heute Weinberg heißt. Sowohl ein Teil des Stadtparks wie auch die Fläche rund um das Trebbiner Kinderheim wurde für die Bestattungen genutzt. Im Schmettauschen Kartenwerk, welches 1767-1787 erstellt wurde, ist dieser Friedhof noch nicht aufgeführt, jedoch in den Messtischblättern (topographische Karte im Maßstab 1:25.000) des Deutschen Reichs von 1901-1945 ist er grafisch dargestellt.
Lediglich die Kapelle für den in Trebbin bekannten Kaufmann Carl Friedrich Gustav Ebel existiert noch. Carl Friedrich Gustav Ebel war der Sohn von Johann Friedrich Ebel, der 1813 in einem Durcheinander nach der Schlacht bei Großbeeren eine gut gefüllte französische Kriegskasse erbeutete. Der Sohn hat mit einer Stiftung und der Errichtung des Henriettenstifts als Kinder-Bewahranstalt die Stadt wohltätig bedacht.
Nachdem Ebel am 20.09.1892 verstarb, ruhten lange Zeit die Gebeine in der Familiengruft auf diesem Friedhof. Die Begräbnisstätte wurde Anfang des 20. Jahrhunderts geschlossen und die Ebelkapelle ist als letztes Relikt erhalten geblieben. Über diesen Friedhof gibt es keine weiteren Aufzeichnungen.
Der vierte Friedhof
Der vierte Friedhof ist die kleinste, aber bis heute noch existierende Begräbnisstätte. Es handelt sich um den jüdischen Friedhof in der Bergstraße. Angelegt wurde der Friedhof von mehreren Familien 1816. Der Friedhof ist nicht öffentlich zugänglich, wird aber als historische Stätte in Trebbin gepflegt.
Der obere Friedhof
Der fünfte Friedhof in Trebbin ist der „obere Friedhof“. Er befindet sich auf dem Weinberg unweit des nördlichen Ortsausgangs und ist der jüngste Begräbnisort. Der obere Friedhof hat keine eigene Trauerhalle. Wahrscheinlich hat der obere Friedhof den ebenfalls auf dem Weinberg liegenden dritten Friedhof ersetzt. Aus den Kirchenbüchern ist zu entnehmen, dass er 1860-1887 angelegt wurde. Die erste Beisetzung fand Mitte 1887 statt. Die älteste erhaltene Grabstätte hat als Sterbedatum 1896 vermerkt. Sie befindet sich auf einem der ehemaligen Erbbegräbnisstätten an der Kirchhofmauer. Ab 1897 finden regelmäßig auf diesem Friedhof Beisetzungen statt.
Der Friedhof ist fast vollständig mit einer Mauer eingefasst, an der sich früher Familiengrabstellen bzw. Erbbegräbnisse befanden. Wie auf dem unteren Friedhof, zieren auch hier bekannte Namen von Trebbiner Gärtner-, Handwerks- und Kaufmannsfamilien die Tafeln der Mauer. Dabei sind die Grabstätten an der nördlichen Wand deutlich prachtvoller und größer als die schlichten kleinen Erbbegräbnisstellen an der südlichen und östlichen Wand.
Die vier Grabfelder des oberen Friedhofs sind rechteckig unterteilt und von Gittergrabstellen systematisch durchzogen. In diesen Gitterstellen waren früher bekannte Trebbiner Familien beigesetzt worden, wie an der Kirchhofmauer. Die breiten Wege sind als Alleen ausgeführt, es gibt zwei Zugänge. Eine Lücke in der Nordwand war für eine zukünftige Erweiterung bereits vorgesehen.
Auf der rechten Seite, vom Haupteingang am Berliner Tor kommend, ist heute ein Urnenhain angelegt, früher befanden sich dort Kindergräber. Der Friedhof fällt terrassenförmig in Richtung Weinberg zum zweiten Eingang ab. Reihengräber sind im südöstlichen Grabfeld angesiedelt.
Auch auf dem oberen Friedhof sind verschiedene Bestattungsformen möglich. Er soll, nach Willen des Gemeindekirchenrats, parkähnlich gestaltet werden mit Ruhepunkten zum Reden, Krafttanken, Nachdenken und Beten.
Die evangelische Kirchengemeinde als Träger hat viele Ideen, um den immer stärker werdenden Wunsch nach individueller Bestattung zu erfüllen. In vielen Arbeitseinsätzen mit ehrenamtlichen Helfern wird der Friedhofsgärtner bei der Pflege und Gestaltung der beiden nunmehr genutzten Kirchhöfe unterstützt. Dabei sollen markante Gräber und Gestaltungselemente erhalten bleiben und mit Neuem ergänzt werden.
Historische Bilder der Trebbiner Friedhöfe sind in der Evangelischen Kirchengemeinde willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie bei der Konservierung von Altem und Bekanntem mit Photoaufnahmen uns unterstützen. Wenden Sie sich gerne an unsere Friedhofsverwaltung.